Wer glaubt, dass Menschen, die gerne lesen sind leicht zu beschenken, irrt sich. Klar, ein Buch ist schnell gekauft und in einer guten Buchhandlung sogar auch gleich verpackt. Aber welches Buch? Welches Buch hat der oder die Beschenkte noch nicht gelesen? Und was kann man zum Thema passend schenken, was aber vielleicht nicht unbedingt ein Buch ist?

Mein Sohn hat das Malen mit Fingerfarben für sich entdeckt – zu meiner großen Freude. Jetzt geht das gemeinsame Malen und Basteln richtig los. Und weil Weihnachten schon vor der Tür steht, haben wir gleich mal ein bisschen für Weihnachten gebastelt. 

Der Advent steht vor der Tür. Und diesmal ein ganz besonderer Advent: der erste mit Kleinkind. Letztes Jahr war unser Sohn noch nicht ganz so mobil und konnte auch noch nicht sprechen, insofern war der Advent in Bezug auf Deko und Brauchtum eigentlich wie immer. Heuer muss ich mich da schon mehr auf unser Kind konzentrieren, weshalb ich hier ein paar neue Bräuche aufgelistet habe. 

Loslassen hat noch nie zu meinen Stärken gehört. Ich hasse Verabschiedungen aller Art, würde die Zeit oft gern einfach anhalten. Seit ich ein Kind habe, ist das verstärkt. Wie kann es sein, dass die Zeit so schnell geht? Dass mein Sohn schon so groß ist? Und doch ist das Alter meines Sohnes gerade sehr cool und eigentlich viel schöner als vor einem Jahr. So gesehen gut, dass die Zeit vergeht. Aber jetzt könnte sie ja stehenbleiben…

Nach einem schönen Urlaub komme ich nicht nur mit einem Koffer voll Schmutzwäsche nach Hause – schöne Erinnerungen, Unmengen an Fotos, haufenweise Eintrittskarten, Stadtpläne & Co. Die Sammlerin in mir hebt alles auf. Aber was mache ich damit eigentlich? In eine Kiste geben, mich über eine Sammlung an Urlaubsandenken freuen und nach 10 Jahren anschauen und überlegen, warum ich das alles aufgehoben habe. Damit es mir nach unserer letzten Reise nicht auch so geht, habe ich mir ein paar Sachen überlegt, die man mit Urlaubsfotos, Stadtplänen und Eintrittskarten machen kann. 

Vor Kurzem hatten wir eine Woche Urlaub und noch relativ spät nichts gebucht. Was wollten wir tun? Eine Woche Strandurlaub in Italien? Zu fad. Einen Roadtrip und viel anschauen? Mit Kleinkind zu viele Strapazen. Zuhause bleiben? Keine Option. Zufällig sind wir dann über eine Kreuzfahrt in den Norden gestolpert und tada, der Urlaub war gebucht. Für mich fühlte es sich wie ein Riesenabenteuer an, gleichzeitig aber auch ganz schön spießig. Überrascht war ich dennoch, wie gut sich diese Art des Reisens als Familie anfühlt. 

Ich habe eine neue Liebe. Nein, natürlich keine menschliche (Mann und Sohn gehört nach wie vor mein Herz), sondern eine Bastelliebe: Momentan könnte ich jeden Tag modellieren. Kaum leg ich die Modelliermasse weg, denk ich drüber nach, was mein nächstes Werkstück werden könnte. Und das kam so…

In der Bibliothek werde ich oft gefragt, welche Bücher ich denn empfehlen kann. Neben meinen Lieblingsbüchern und klassischen Empfehlungen wie „Kopftuchmafia“, „Reise mit zwei Unbekannten“ oder „Bissle Spätzle Habibi“, empfehle ich diesen Sommer gerne folgende Bücher.

Der Mama-Alltag ist ganz bestimmt die schönste Aufgabe, die man im Leben haben kann, aber gleichzeitig auch ganz schön fordernd. Ich liebe es, Mama zu sein und kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie mein Leben ohne Kind war. Dennoch habe ich in den letzten Wochen bemerkt, wie wichtig es ist, auch wieder auf mich zu schauen. Mein Sohn ist nicht mehr zu 100 % von mir abhängig, was mich zumindest zeitweise ein bisschen freispielt und mir die Zeit gibt, die ich für mich brauche. Ein wunderschönes Gedicht von Bernhard von Clairvaux sagt „Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.“ Also, Mama, schau, dass deine Energiereserven gut aufgeladen sind, weil nur dann hast du Energie für dein Kind. 

Der 1. Geburtstag ist schon etwas ganz Besonderes, vor allem für mich als Mama. Nicht nur, dass unser Sonnenschein schon ein Jahr bei uns ist, auch dass ich ihn vor einem Jahr zur Welt gebracht habe, wollte ich feiern. Es ist einfach so viel passiert in diesem ersten Jahr, es entstand eine Bindung zwischen uns, die nichts und niemand trennen kann. Ich bin ohnehin ein sentimentaler Mensch und bei meinem kleinen Baby, das gar kein Baby mehr ist, sowieso. Wegen all diesen Emotionen und der unendlichen Liebe und Dankbarkeit, war es mir ein großes Bedürfnis, einen richtig schönen Geburtstag zu feiern. Was natürlich mit so einem Einjährigen auch gar nicht so entspannt ist. Aber wir haben, wie ich finde, eine gute Lösung gefunden und ein paar Tipps parat.