Als ich das Buch gelesen habe, das ich heute vorstelle, habe ich mich gefragt, in welchen Kontext ich das betten könnte. Am 25. April ist Pinguin-Tag, da hätte es vielleicht gepasst. Aber heute bin ich aufgewacht, hab auf mein Handy geschaut und auf Facebook stand dann tatsächlich: Pinguinzähler:innen gesucht. Und tada, schon war der Kontext da.
Seit ich den Roman über Maria Montessori gelesen und dadurch verstanden habe, dass Montessori-Pädagogik keine hippe Modeerscheinung, sondern eigentlich ziemlich cool und elementar ist, beschäftigte ich mich ein bisschen mehr mit dem Thema. Vor allem auch, weil es jetzt für mich relevant ist und ich einige Dinge für meinen Sohn übernehme.
Ist es verrückt, die Taufe bereits vor der Geburt geplant zu haben?
Die Antwort ist: nur ein kleines bisschen. Während mein Umfeld sagen würde: ja, definitiv, bin ich immer noch der Meinung, dass ich einfach klug und vorausschauend war. Mit mehreren Jahren Hochzeitsplanungserfahrung (und einer traumhaften Hochzeit in der Erinnerung) ging ich also bereits Wochen, fast Monate, vor der Geburt an die Taufplanung. Schließlich wollte ich meinem Sohn ein schönes Fest bereiten. Es war ja das erste, das nur für ihn veranstaltet wird. Und weil ich schon damit gerechnet habe, dass die erste Zeit mit Baby möglicherweise herausfordernd und stressig werden würde, habe ich also noch schwanger Einladungskarten, Tischdeko und Kirchenheft gebastelt. (Natürlich war mein Anspruch, so viel wie möglich selber zu machen.)
Ich habe schon immer gerne gelesen. Als ich ein Kind war, habe ich Unmengen Bücher unterm Christbaum gehabt, von denen ich einige noch zu den Feiertagen ausgelesen habe. Damals schon war ich fasziniert von Büchern und weil ich so viele hatte, träumte ich von einer eigenen Bibliothek. Das war so natürlich nie umzusetzen, aber diesen Traum gab es einfach.
Als das Renovieren von unserem Haus abgeschlossen war, startete ziemlich nahtlos ein neues Kapitel in meinem Leben: die Schwangerschaft. Eine anfangs anstrengende, aber insgesamt wunderschöne Zeit. Zu Beginn von Übelkeit und am Ende von dicken Bauch und Wasserbeinen geplagt, war die Vorfreude dennoch groß. Wir fieberten jeder Untersuchung und jeder Bewegung von unserem kleinen Zwerg entgegen. Über zwei Wochen vor dem errechneten Termin überraschten mich meine Mädels mit einer Babyparty, um diese Vorfreude zu feiern.
Zwei Jahre ist es nun her, dass der letzte Artikel auf diesem Blog erschienen ist. Alle, die dachten, dieser Blog sei somit gestorben, haben sich getäuscht. Immer hatte ich ihn im Hinterkopf, aber die letzten zwei Jahre waren einfach zu turbulent, um neue Artikel zu schreiben. Jetzt endlich, sozusagen als Neujahrsvorsatz, habe ich mir vorgenommen, meinem alten Blog wieder neues Leben einzuhauchen.
Mein erster Blogpost des Jahres kommt reichlich spät, ich weiß. Aber ich habe selbst lange darauf gewartet, dass ich diesen Artikel endlich schreiben kann. Rund um Weihnachten ist so viel in unserem Haus weitergegangen, dass ich euch schon den ersten Raum zeigen kann, der fast fertig ist: und zwar unser Badezimmer.
Nicht nur der Advent steht vor der Tür, sondern auch Weihnachten. Ich habe versucht, mir heuer endlich einmal rechtzeitig Gedanken über Geschenke zu machen, weil ich auch einiges selber machen möchte. Außerdem verschenke ich auch gerne Honig von unserer Bienenpatenschaft. Und natürlich, was kein Jahr fehlen darf: Bücher.
Draußen ist es neblig, es wird früh dunkel und am liebsten würde man den ganzen Tag vor der Heizung sitzen. Es ist so weit: der Advent ist zum Greifen nah. Zeit also, sich Gedanken um Adventkalender zu machen! Ich habe mit dem Basteln schon länger angefangen – kann euch aber erst nächstes Jahr verraten, welche Ideen ich hatte (die Beschenkten lesen mit…). Deshalb möchte ich euch den Paarzeit-Adventkalender vorstellen, den ich heuer selbst bekommen habe.
Ich finde, der Sommer verfliegt jedes Jahr so sehr. Aber heuer ist er ganz besonders schnell vergangen. Ein bisschen in der Sonne lesen, ein paarmal schwimmen gehen und dreimal im Garten grillen und auf einmal war der Sommer auch schon wieder vorbei.
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