Märchenhafte Zimtschnecken

Um zu feiern, dass ich die CD von Luna hoffentlich bald in den Händen halten werde, hab ich passend zum skandinavischen Märchen Zimtschnecken gemacht. Die hats bei uns schon viel zu lange nicht mehr gegeben – obwohl ich mich eigentlich in den Zimtschnecken vergraben könnte! Hier also mein allerleckerstes Rezept:

DSC_0275.JPG

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 400 g Mehl
  • 60 g Staubzucker
  • 1 Sackerl Trockengerm
  • 60 g Margarine
  • 1 TL Kardamom (gemahlen)
  • 250 ml lauwarme Milch

Und für die Fülle braucht ihr:

  • 60 g Margarine
  • 50 g Zucker
  • 2 TL Zimt

Zuerst vermischt ihr die Trockengerm mit dem Zucker, dem Kardamom und dem Mehl. Dann verknetet ihr das mit der Milch und der Margarine. Die Milch gebe ich immer kurz in die Mikrowelle, damit sie auch wirklich lauwarm ist. Germteig lass ich grundsätzlich von meiner Küchenmaschine mit Knethaken kneten, weil da wird er immer so schön luftig. Nun müsst ihr den Teig ungefähr eine Stunde gehen lassen. Dafür deckt ihr die Teigschüssel mit einem Geschirrtuch zu und sie an einen warmen Ort. Der Teig vergrößert sich ein ganzes Stück. Danach verknetet ihr ihn nochmal kurz (das mach ich immer mit den Händen).

Ich mach immer kleine Zimtschnecken, deswegen teile ich den Teig in zwei Hälften und rolle dann jeweils ein Rechteck aus. Mögt ihr lieber größere Schnecken, dann rollt ihr einfach den ganzen Teig zu einem großen Rechteck aus. Wie auch immer, jetzt müsst ihr den ausgerollten Teig mit der Margarine bestreichen und mit Zimt und Zucker bestreuen. Dann rollt ihr das Rechteck von der langen Seite her vorsichtig auf, bis ihr eine Rolle habt. Die schneidet ihr dann in Scheiben, die ihr auf ein Backblech gebt. Alles bei 180 Grad ungefähr 10 Minuten backen. Die Backzeit variiert je nach Größe. Wenn ihr also große Schnecken macht, gebt ein paar Minuten dazu!

dsc_0271

Lasst sie euch gut schmecken – ich finde ja, sie riechen schon so himmlisch, wenn sie aus dem Backrohr kommen. Und wie sie dann erst schmecken…

Die leckeren Brownies auf dem Foto hab ich übrigens nach diesem Rezept hier gemacht.

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