Die Fastenzeit ist zwar schon fast vorüber, aber jetzt, da es langsam wärmer wird, habe ich wieder mehr Lust auf Smoothies. Ich durfte das Buch „Abnehm-Smoothies“ mit vielen gesunden Rezepten testen.
Das Buch von Rose Marie Donhauser ist eigentlich eine Detox-Diät, die zwei Kilo abnehmen garantiert. Hält man sich an den Plan, so werden manche Mahlzeiten durch Smoothies ersetzt. Mindestens eine Mahlzeit am Tag bleibt aber „normal“. Im Buch finden sich nicht nur Smoothierezepte, sondern auch Rezepte und Anregungen für normale Mahlzeiten.
Das Buch beginnt mit einer Übersicht über Superfoods und einigen Tipps, die das Thema einführen. Die anschließenden Rezepte sind nach den Jahreszeiten gegliedert. Das finde ich ganz praktisch, denn so muss man nicht ewig nach etwas suchen, dass es momentan einfach nicht gibt.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich einige Rezepte nicht ausprobiert habe, weil sie mir nicht ganz geheuer waren. Smoothies mit Salat oder zu viel Gemüse finde ich irgendwie seltsam. Da habe ich mich nicht drüber getraut. Mein Freund allerdings hat lange Zeit einen Gurken-Ingwer-Buttermilch-Smoothie getrunken und war begeistert.
Viele Smoothies scheiden bei mir leider zusätzlich wegen meiner Allergie aus, da ich nicht jedes Obst roh vertrage. So eine Smoothie-Diät ist also nicht unbedingt perfekt geeignet für mich. Deswegen habe ich einfach Rezepte nach Lust und Laune ausprobiert, ohne einem Diätplan zu folgen. So habe ich zwar nicht wirklich abgenommen, aber trotzdem fühle ich mich gesünder.
Die Rezepte sind insgesamt einfach gehalten, manche Zutaten sind allerdings auch ausgefallen. Optisch ist das Buch ansprechend gestaltet, da bei fast jedem Smoothie ein hübsches Foto dabei ist. Das Buch hat 110 Seiten, verfügt über ein Rezeptregister und enthält rund 50 verschiedene Rezepte.
Besonders lecker ist der „Obstkorb mit Melone“: 250 g Honigmelone, 150 g Beeren nach Wahl, 4 Eiswürfel. Püriert ergibt das ungefähr einen halben Liter.
Was ich auch immer wieder gerne trinke, ist einfaches Gurkenwasser. Einfach ein Stück Gurke schälen und in kleine Stücke geschnitten ins Wasser geben. Vor allem im Sommer ist das unglaublich erfrischend – obwohl ich ja sonst eigentlich nicht so der Fan von Gemüse zum Trinken bin.
(Rezensionsexemplar)
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