Bitte entschuldigt, dass ich so lange nichts von mir hören ließ. Bei mir war in letzter Zeit viel los, aber langsam wird es wieder ruhiger – spätestens nach der Hochzeit. In der Zwischenzeit hab ich auch mein Studium beendet und einen neuen Job gefunden – deshalb musste der Blog leider etwas zurückstecken. Aber abgesehen von der Hochzeit gibt’s im Mai noch einige Dinge, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Musical im Mai
Die Theatercouch spielt ab 15. Mai das Musical Luna in einer neuen Fassung. Die Darsteller werden sich selbst musikalisch begleiten, was in dieser Art einzigartig ist. Ich bin sicher, es wird wunderbar – zumal Luna sowieso ganz oben auf der Liste meiner Lieblingsmusicals steht.
Luna ist ein verträumtes Märchen, das von einem Prinzen erzählt, der sich in den Mond verliebt. Diese Geschichte in Verbindung mit der Musik von Rory Six sorgt bei mir immer für Tränen – es ist einfach so schön!
Deshalb möchte ich euch den Besuch wirklich ans Herz legen. Tickets gibt’s über WienTicket, die Termine sind: 15.5., 16.5., 22.5., 24.5., 29.5., 30.5., 31.5., 5.6., 6.6., 7.6.
Lesen im Mai
Ein Laden voller Hygge-Glück ist das erste Buch, das ich dieses Jahr ausgelesen habe. Das liegt aber natürlich nicht an der Qualität des Romans, sondern daran, dass ich momentan einfach keine Zeit für irgendwas habe. Aber im Sommer wird’s hoffentlich wieder besser.
Zum Buch: Clara ist Dänin und reist durch England. In einem kleinen Dorf lernt sie Louisa kennen, die einen Spielzeugladen führt. Leider hat das Geschäft, so wie auch das ganze restliche Dorf, die besten Zeiten bereits hinter sich. Restaurants und Läden haben zugesperrt, weil alle lieber online kaufen. Es herrscht gähnende Leere auf den Straßen – bis Clara den Spielzeugladen aufmischt. Louisa verreist, weshalb Clara kurzerhand den Laden übernimmt. Sie schafft ein richtiges Paradies für Kinder und geht völlig auf darin. Wäre da nur nicht Lousias Sohn, der den Laden eigentlich lieber verkaufen würde…
Das Buch ist eigentlich ein Winterbuch, da es auf jeder Seite ganz viel Hygge hat: Kerzen, kuschlige Decken, vorm Kamin sitzen, wenn es draußen regnet. Ganz nebenbei kann man sich so sein eigenes Hygge-Gefühl holen.
Der Roman ist gut und kurzweilig geschrieben, die Hauptpersonen sind sehr sympathisch (wenn auch ein bisschen chaotisch). Die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Clara und Louisas Sohn erzählt, was für Abwechslung sorgt. Die Liebesgeschichte ist zwar aufgelegt, aber deshalb nicht weniger schön. Nur das Ende ist ein bisschen mühsam, weil es sich so leicht auflösen würde, wenn nur alle Hauptpersonen kurz miteinander reden würden. Aber so ist das doch meistens…
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