Achtsam durch den Advent

Draußen ist es neblig, es wird früh dunkel und am liebsten würde man den ganzen Tag vor der Heizung sitzen. Es ist so weit: der Advent ist zum Greifen nah. Zeit also, sich Gedanken um Adventkalender zu machen! Ich habe mit dem Basteln schon länger angefangen – kann euch aber erst nächstes Jahr verraten, welche Ideen ich hatte (die Beschenkten lesen mit…). Deshalb möchte ich euch den Paarzeit-Adventkalender vorstellen, den ich heuer selbst bekommen habe. 

Der Paarzeit-Adventkalender ist heuer schon in der zweiten Edition mit – laut Verpackung – 24 neuen Erlebnissen. Da ich die erste Edition nicht kenne, kann ich hier natürlich keinen Vergleich ziehen. Aber, was ich schon nach dem ersten Blick sehr sympathisch finde: Jede verkaufte Adventkalender-Box pflanzt einen Baum. Außerdem wurden umweltfreundliche Rohstoffe verwendet sowie mit regionalen Partnern und einer klimaneutralen Produktion gearbeitet. 

Die Box besteht aus 24 Kärtchen, die gefaltet und verklebt sind, einem Block, zwei Bleistiften, einer Schnur, 24 Kluppen und einer Anleitung. Ursprünglich wollte ich die 24 Kästchen mit der Schnur in der Wohnung aufhängen, habe aber keinen geeigneten Platz gefunden – eigentlich hatte ich die Hoffnung, die Adventkalender heuer schon im neuen Haus aufhängen zu können, aber da habe ich natürlich nicht mit Coronabedingten Verzögerungen gerechnet. Also musste ich in unserer kleinen Wohnung den idealen Platz finden. 

Wir haben im Wohnzimmer einen Baum aus Karton (von meiner besten Freundin gestaltet), auf dem Fotos und eine Lichterkette hängen. Schon beim Auspacken des Adventkalenders dachte ich spontan, dass sich die Kärtchen wunderbar auf unserem Baum machen würden. Gedacht, getan. Und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Unter dem Hashtag #paarzeitbeiuns könnt ihr auch noch ein paar Anregungen finden, wenn euch die Aufhänge-Variante „nur“ mit Schnur zu unkreativ ist (oder ihr keinen Platz dafür habt). 

Ich möchte euch nicht verraten, was sich hinter den einzelnen Kärtchen verbirgt, nur so viel: ihr könnt gemeinsam mit eurem Partner 24 Glücksmomente, Verschnaufpausen und Zweisamkeit erleben. Und wenn euer Tag mal wirklich zu stressig ist, hebt die Karte für einen ruhigeren Moment auf. Es gibt nur wenige Karten, die aufeinander aufbauen. Das erkennt ihr aber an dem kleinen Schlüsselsymbol. 

Prinzipiell ist der Adventkalender auch für Fernbeziehungen geeignet, da sich die meisten Aufgaben und Momente auch gut über Telefon oder Videochat erleben lassen. Nur 4 Karten – außen gekennzeichnet mit einem kleinen Koffer – wollen in persönlicher Nähe geöffnet werden. Diese könnt ihr sonst einfach tauschen oder aufheben, bis ihr wieder am selben Ort seid. 

Die grafische Umsetzung des Kalenders finde ich übrigens extrem hübsch. Die Illustrationen auf den Kärtchen erinnern mich teilweise ein bisschen an die Mumins und sind, finde ich, sehr gut gelungen. 

Ich freue mich schon sehr auf einen kuschligen Advent mit meinem Mann. Und mit dem Baustellen- und vielleicht sogar Umzugs-Chaos ist ein Achtsamkeitskalender genau das Richtige, um auch zu stressigen Zeiten nicht auf die kleinen schönen Dinge zu vergessen. 

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